wettbewerb stutensee
1. preis und beauftragung

städtebauliches konzept
Ziel ist die Entwicklung einer einfachen und klar geordneten städtebaulichen Grundfigur. Die Baufelder erlauben eine flexible, auf die zukünftige Bedürfnisse ausgerichtete Baustruktur. Das neue Wohnquartier wird von Aussen erschlossen und bietet somit in dem verkehrsberuhigten Binnenbereich eine hohe Wohnqualität. Das Rückgrad der Siedlung in der Verlängerung der Schwarzwaldstrasse wird durch eine Abfolge von kleinen Plätzen, Wegen und Spielflächen gebildet, die weitgehend autofrei bleibt. Durch die versetzte Anordnung der Baufelder entstehen kleinteilige räumlich begrenzte Abschnitte. Ein Netz von Wegebeziehungen schafft die Verknüpfung mit dem östlichen Grünzug entlang des alten Bachlaufs. Die quartiersränder werden räumlich klar definiert und bilden mit den vorgelagerten Grünbereichen den Übergang zur Landschaft.

baustruktur mit differenzierten baufeldern
Die gereihten Baufelder mit den südorientierten linearen Bauzeilen ermöglichen viele Optionen in der Entwicklung und Realisierung des Quartiers. Die Vorgabe von ost- westgerichteten Bauzeilen erlauben die Entwicklung von optimal südorientierten Häusern und Hausgruppen. Die Geschosswohnbauten als dreigeschossige Punkt- und Zeilenbebauung mit Staffelgeschoss werden im nördlichen Baufeld im Anschluss an das Schulgrundstück und die Mahlbergstrasse vorgeschlagen. Punktförmige Doppelhäuser erweitern das Wohnungsangebot entlang des Grünzugs. Die Bebauungsbereiche im Westen an der Vogesenstrasse und im Norden an der Mahlbergstrasse passen sich jeweils an die Ausrichtung des Gebäudebestands an.